2014-01 Flims
Flims ist immer wieder eine Reise wert. Nach einem kleinen
Zwischenaufenthalt im Büro haben Moni und die Kinder mich in bewährter Manier in
Memmingen aufgegabelt und weiter ging es nach Flims. Praktischerweise waren wir
diesmal von Freitag bis Freitag da, daher war das Ankommen schon wesentlich
entspannter - es waren kaum Leute da.
Die folgenden Tage waren voll mit
Sonne, Schnee (wurde aber immer weniger) und viel Wintersport. Lukas war mal
wieder im Snowboardkurs, Catie mit Skilehrer Arno unterwegs und Nico zum ersten
Mal auch nicht mehr im Schneewunderland beim Ami Sabi, sondern in einem echten
Kurs. Was man nach 2 Tagen auch sofort gesehen hat, sowohl bei Nico als auch bei
Catie. Alle drei waren Montag bis Donnerstag im Kurs, und Freitag sind wir alle
gemeinsam durch's Skigebiet gegondelt. Und auch wenn Nico am Schluß recht kaputt
war, hat er sich doch tapfer geschlagen!
Am Mittwoch war ich einen Tag
Wandern, den "Trutg dil Flem" (Flimser Wasserweg) an der Flims entlang. Von
Flims Dorf bis auf den Fils de Cassons - 12,8km, 1600 Höhenmeter, davon der
größte Teil in ungespurter Wildnis - sensationell. Allerdings auch recht
anstrengend...
Den Freitag haben wir, der Bitte der Kinder folgend, viel
Zeit im Funpark verbracht, weil Lukas unbedingt 180s (Sprünge mit dem Board)
üben musste - und es am Schluss auch geschafft hat. Auch Nico fuhr gerne über
die Rampen, meist aber nur mit so wenig Schwung, dass er oben noch einmal mit
dem Stock anschieben musste, um überhaupt auf die andere Seite zu kommen.
Freitag nach dem Skifahren sind wir nach Zürich zu Sina und Chris gefahren,
was sehr nett war, sieht man mal vom Umstand ab, dass in der Nacht auf Samstag
unsere Scheibe eingeschlagen wurde. Weg sind die Kinderrucksäcke und die
Badetasche, keine großen Werte, aber die neuen Schwimmbrillen, die
Kinderhandtücher, Nicos Freundebuch und so weiter. Sehr ärgerlich. Die Polizei
in Zürich war sehr freundlich, leider haben aber weder TCS noch ADAC etwas in
Petto und der Carglass zu. Zum Glück hat meine Baumarkt Di-It-Yourself Lösung
aus zwei Plexiglasscheiben hervorragend gehalten, und so konnten wir mit
geschlossenem Auto bis nach Stuttgart fahren zur Tanja. Mit einem kleinen
Zwischenstop, bei dem Moni und ich bei Boss 4 Anzüge in nicht mal 45 Minuten
gekauft haben. Das soll mal einer nachmachen. Sonntag ging es dann endlich nach
Hause, und das war auch gut so....Klicken Sie auf ein Bild, um es größer anzuzeigen.