2014-10-04 Westerham
Seit langem waren wir mal wieder in Westerham (das letzte
Mal war im März). Donnerstag ging es gegen Nachmittag los, und gegen Mitternacht
waren wir auch schon da. Die Fahrt ging recht gut, trotz langem Wochenende. Bert
war auch schon da, der netterweise beschlossen hat, auch mal ein Wochenende im
schönen Bayern zu verbringen.
Freitag wollte Moni mit Hermie und Grace
was schaffen und ich mit Bert und den Kindern eigentlich zum wilden Kaiser. Aus
den Kindern wurde dann aber Nico, weil die beiden großen partout zu Hause
abluschen wollten und ich dann auch keine Lust mehr auf Diskussion hatte. Aus
dem Wilden Kaiser wurde dann der Breitenstein, weil auf der A8 nach Osten und
auf den Zubringerstraßen so viel los war, dass wir ca. 1 Std. bis Irschenberg
benötigt haben. Über die Landstrasse. Egal, zum Glück ist uns dann der
Breitenstein als lohnenswertes Ziel eingefallen, und dorthin brauchten wir nur
15 Minuten.
Die Tour war toll. Unten war dicke Suppe, über 900m kam die
Sonne raus, und so wurde es ein toller und entspannter Tag. Von
Birkenstein über die Kesselalm und die Hubertushütte (dort gab es dann auch
eine Brotzeit bzw. was zu trinken) auf den Breitenstein, zurück über den
Nebengipfel Bockstein zurück ins Tal. Leider haben wir das Breitensteinfensterl
irgendwie verpasst. Naja, müssen wir halt nochmal hin.
Samstag sind wir
dann aber doch in den
wilden Kaiser aufgebrochen. Anscheinend haben unsere Kinder am Freitag auch
genug abgehangen, denn am Samstag sind alle mehr oder weniger ohne zu Knurren
mitgekommen. Also ging es relativ zackig, nur unterbrochen durch einen
Bretzelstop, ins Kaiserbachtal zur Griesneralm. Schon unten hat man einen tollen
Ausblick auf den Wilden Kaiser, und je höher man kommt, desto eindrucksvoller
wird es. War allerdings auch wirklich viel los - halb München war auf der Alm.
Aber wir ja auch :-). Eigentlich wollte ich ja durch die Steinerne Rinne auf die
Hintere Goinger Halt, erntete ob dieses Plans aber wilden Protest meiner ganzen
Familie inkl. Bert. Also ging es einfach "nur" zum Stripsenjochhaus - auch sehr
schön, und von dort auf den Stripsenkopf (nur Nico, Bert und ich - der Rest ist
dann doch "unten rum") und weiter zum Feldberg. Und von dort wieder zurück zum
Auto. Ach ja, einen schönen Kaiserschmarrn gab's auch im Stripsenjochhaus. Muss
ja sein.
Die Rückfahrt am Sonntag war dann eher zum abgewöhnen. Neuer
Zeitrekord - leider von der negativen Sorte.Klicken Sie auf ein Bild, um es größer anzuzeigen.
Zur�ck zum Kalender