2019-11-26 Gluehweinsegeln
Die
Woche begann schon am Montag mit einem Highlight: Lukas wurde 17 Jahre
alt! Die Festivitäten waren der Uhrzeit angemessen etwas spärlich, wir
hatten um 6:45 Uhr nicht mal einen Kuchen parat. Das fiel auch nicht
weiter ins Gewicht, weil eh niemand wach genug war, um das zu bemerken.
Dafür haben wir abends eine kleine Feier, Julius und Tim sowie Alina
waren dabei und es gab lecker Raclette. Mit von der Partie war auch
Lucy, die diese Woche bei uns übernachtet hat.
Dienstag
war das Länder Spiel Deutschland gegen Nordirland im Waldstadion, leider
war am Ende nur Lukas im Stadion, Nico hat am Mittwoch eine Mathearbeit
geschrieben und das war dann einfach zu spät, ich hatte eine
Veranstaltung in der Bank und Catie und Lucy wollten auch nicht hin.
Und der
Rest der Woche verging kurz und schmerzlos, Moni war in Dortmund und wir
in Frankfurt. D.h., ganz so schmerzlos war es nicht, leider hat Moni den
Wagen am Montag auf einem zeitweisen behinderten Parkplatz abgestellt,
und ihn dann aber nicht rechtzeitig um geparkt. Als wir Donnerstagabend
das Auto beladen wollten, war es dann leider nicht mehr da. Zum Glück
Stellen ist die Abschleppdienste nur noch auf dem Festplatz am Ratsweg
und nicht mehr irgendwo anders hin, so konnte ich es wenigstens am
Freitag morgen schnell selbst holen.
Freitag
gegen Mittag bin ich dann mit Andrea und Alexander nach Norden
aufgebrochen, wir haben Moni in Dortmund eingesammelt und sind dann nach
Holland gefahren. Die Tijdgeest lag in Stavoren, wo wir dann gegen 21:00
Uhr angekommen sind. Am Samstag ging es über Enkhuizen nach Hoorn, einer
wunderbaren alten Stadt am so genannten Marker Meer. Die Stadt war so,
wie man sich holländische Städte vorstellt, mit vielen Grachten, viel
Pflastersteinen und süßen kleinen Gässchen. Abends haben wir mit einer
Schaluppe noch eine kleine Rundfahrt durch die Grachten gemacht und dann
gemeinsam den Abend ausklingen lassen. Am Sonntag war das Wetter sogar
noch besser als am Samstag, die Sonne schien und es gab einen
fantastischen Sonnenuntergang. Es war allerdings auch etwas kälter als
am Samstag und weniger Wind. Trotz der Kälte war es aber ein traumhafter
Segeltag und ein wunderbarer Abschluss der Saison. Auch die Rückfahrt
war problemlos und schon nach 5 Stunden waren wir wieder daheim.